ist Industriedesigner, Innovationsstratege und Start-up-Gründer. Seine Stationen in Unternehmen in Europa und im Silicon Valley prägen seine Überzeugung, dass bahnbrechende kreislauffähige Innovation nur gelingt, wenn die Stärken von Mensch und Maschine kombiniert werden.

ist seit 2021 Consultant im Bereich „Cradle to Cradle® Real Estate“ bei EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer. Sie arbeitet an Lösungen, um Material- und Ressourcenströme auf Gebäude- und Stadtebene in einen geschlossenen Kreislauf zu bringen. Ihr Aufgabengebiet ist die Entwicklung recyclingfähiger, flexibler und gesunder Gebäude sowie Infrastrukturen und die damit verbundenen Chancen für die Bau- und Immobilienwirtschaft im Sinne der Circular Economy.

gründete Wildling Shoes zusammen mit ihrem Mann Ran in 2015 und ist aktuell Co-Company Lead des Unternehmens. Das Produkt: Minimalschuhe für Groß und Klein, die in Portugal vorwiegend aus ökologischen Naturstoffen, mit fairen Arbeitsbedingungen und unter Einhaltung von Umweltstandards handgefertigt werden. Wildling Shoes hat für sein Schuhdesign, New Work- und Regenerations-Ansatz bereits mehrere Preise gewonnen, zuletzt den Deutschen Gründerpreis 2021.

ist Sustainability Lead bei Techbuyer. Sie arbeitet an dem von Interreg finanzierten Projekt Circular Economy in the Data Centre Industry (CEDaCI). Zu ihren weiteren Beiträgen zählen „Climate Protection Potentials of Digital Transformation (CliDiTrans)“ des Bordersteps-Instituts und das Environmental Audit Committee zum Thema Elektronikschrott und Circular Economy. Sie schreibt für die Fachpresse regelmäßig über digitale Nachhaltigkeit mit Schwerpunkt auf Materialverbrauch und verkörperten Energien in IKT.

ist Mitgründer von restado und Concular. restado ist der größte Marktplatz für wiedergewonnene Baustoffe in Europa. Concular richtet sich an professionelle Akteure der Baubranche und ermöglicht mit seiner Software den kompletten Prozess der Wiedernutzung von Baustoffen durchzuführen. Vor der Gründung beider Startups hat er Informatik an der Universität Mannheim und Management an der HEC Paris gearbeitet. Danach hat er mehrere Jahre für Google an verschiedenen Standorten gearbeitet und dort Erfahrungen zur Digitalisierung von Prozessen gesammelt.

hat an der Johannes-Kepler-Universität Linz über das Management von Produktkreisläufen promoviert. Der gelernte Wirtschaftsingenieur hat während seiner Promotion den „Innovationsverbund Nachhaltige Smartphones“ am Centre for Sustainability Management als internationales Living Lab mit mehr als 25 Mitgliedsunternehmen für zirkuläre Elektronik mit aufgebaut. Seine Interessenschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Technik, Nachhaltigkeit und Management mit einem Fokus auf der Wechselwirkung von Produktdesign und übergreifenden zirkulären Wertschöpfungsarchitekturen sowie Geschäftsmodellen.

verbindet Praxis und Forschung an der Schnittstelle von verantwortungsvoller Unternehmensführung, Transformation und internationaler Zusammenarbeit. Sie hat langjährige Erfahrung in der Beratung von Unternehmen und Politik sowie mit der Arbeit in Multi-Stakeholder-Initiativen und mit Nachhaltigkeitsstandards. Derzeit ist sie für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Rahmen des staatlichen Textilsiegel Grüner Knopf tätig. Im Zuge ihrer Dissertation am Centre for Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg befasst sie sich mit Nachhaltigkeitsstandards und -zertifizierung in globalen Biokraftstofflieferketten.

studierte Wirtschaftswissenschaft sowie Nachhaltigkeitswissenschaft an der Münster School of Business, der San Diego State University und an der Leuphana Universität Lüneburg. Er arbeitete mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IZM sowie an der Technischen Universität Berlin. Seit Ende 2021 ist Florian Hofmann an der Universität Cottbus am Fachbereich Technik- und Umweltsoziologie tätig. Er schreibt, forscht, lehrt und berät zu den Themen Circular Economy, nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaften, sozial-ökologische Transformation und Postwachstumsökonomie.

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Ruhr West und leitet das Projekt Prosperkolleg, welches die Transformation hin zur zirkulären Wertschöpfung insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Emscher-Lippe-Region und Nordrhein-Westfalen untersucht.

zog 2016 nach Barcelona, um eine Promotion zu beginnen und seine kurze, aber intensive Reise in die Welt der Gesundheitsforschung begann. Hier, in Barcelona, lernte er Twothirds kennen. Da er aus Coruña stamme, wo das Meer ein wichtiger Teil des Lebens ist, war er sofort von der Philosophie der Marke begeistert. Er begann in der Logistikabteilung und wechselte von dort in die Lieferkettenabteilung. Ihm wurde schnell klar, dass die Mode heute ein Problem hat: Die Lieferkette ist zu komplex und es gibt zu viele lose Enden. Seitdem versucht er gemeinsam mit Twothirds, die negativen Auswirkungen auf den Planeten zu verstehen und so weit wie möglich zu reduzieren. Eine echte Kreislaufwirtschaft ist das Ziel.

begleitet Unternehmen im Übergang zur Nachhaltigkeit und unterstützt sie in der Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie, in dem Verständnisaufbau und der Identifikation von konkreten Handlungsfeldern sowie Maßnahmen mit Fokus auf die Mitarbeiter*innen. Sie forscht im Bereich der Nachhaltigkeit und Circular Economy und ist Research Fellow am Institut für Strategisches und Internationales Management, TU Hamburg.

ist studierte Modedesignerin und befasst sich intensiv mit kreislauffähigen Materialien. In ihrer Masterarbeit „Changing Room — Raum für Veränderung zu einem nachhaltigen Umgang mit Bekleidung“ entwickelte sie ein Bildungsangebot im musealen Kontext, welches die Circular Economy mit Nachhaltigkeit verknüpft. Seit 2019 ist sie Teil des „USE—LESS Zentrum für nachhaltige Designstrategien“ der Hochschule Hannover und gestaltete die Ausstellung „USE—LESS Slow Fashion gegen Verschwendung und hässliche Kleidung“ maßgeblich mit Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Hochschule Hannover gibt sie außerdem zahlreiche Workshops zu nachhaltigen Designstrategien und der Auseinandersetzung mit dem eigenen Bekleidungskonsum.

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule Ruhr West und Doktorand an der RWTH Aachen am Institut für Technologie und Innovationsmanagement. Durch sein Studium (Life Cycle Thinking and Sustainability) konnte er sich Expertise im Bereich Ökobilanzierung, sowie Effizienzssteigerung in der Produktion aneignen und Erfahrung in Nachhaltigkeitsprojekten sammeln. Er untersucht im Rahmen des Projekts Prosperkolleg, wie Unternehmen ihre Innovationsprozesse und -management gestalten sollten, um zirkuläre Geschäftsmodelle erfolgreich etablieren zu können. Der Fokus seiner Untersuchungen liegt auf der Umsetzung von Innovationsprozessen in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

ist Gründer und Geschäftsführer von Indeed Innovation. Das Unternehmen entwickelt für seine Kund*innen Produkte und Dienstleistung und berät bei Innovationsvorhaben für die Kreislaufwirtschaft.

ist Doktorandin an der Brandenburgische Technische Universität Cottbus am Fachgebiet für Technik- und Umweltsoziologie. Ihr Spezialgebiet ist die Suffizienz. In ihrer Forschung untersucht sie, welche Rolle Unternehmen und ihr Ökosystem für die absolute Reduktion von Produktions- und Konsumvolumen spielen und wie Suffizienz integriert werden kann. Ihr Ziel ist es, Transformationspfade hin zu einer suffizienzorientierten Circular Economy zu fördern. Sie arbeitete als Expertin für die Circular Economy in verschiedenen nachhaltigen Beratungsunternehmen und unterstützte ein nationales Projekt zu Verpackungsmaterialien in der Schweiz.

ist Circular Consultant bei Concular und begleitet Materialien von ihrem Rückbauprozess bis zum neuen Einsatzort. Sie sorgt für die reibungslose Wiedereinbringung der Baumaterialien und es ist ihr ein großes Anliegen, das Bewusstsein innerhalb der Baubranche für zirkuläres Bauen zu schaffen. Neben ihrer theoretischen Expertise beschäftigt sich Luisa gerne mit dem praktischen Handwerk und der Funktionalität von Bauteilen.

wurde 1991 in Bamberg (Deutschland) geboren. Schon seit Anfang seines Studiums interessiert er sich für Produktions- und Konsummuster und ihre sozialen und ökologischen Implikationen. Seit 2019 darf er das Interesse auch als Doktorand an der Universität Graz verfolgen, wo er an einer Doktorarbeit zu nachhaltigem Produktmanagement in einer Kreislaufwirtschaft arbeitet. Um etwas von seinem Wissen weiterzugeben, arbeitet er darüber hinaus selbstständig und als Berater bei der InfraRes GmbH. Dabei hilft er Unternehmen und öffentlichen Akteuren, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in den jeweiligen Kontexten zu verstehen und dieses Verständnis dann in Handlungsoptionen zu überführen.

studierte Architektur an der RWTH Aachen Universität und war seit 2015 tätig in Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Rezykliergerechtes Bauen, RWTH Aachen Universität sowie am Institut Nachhaltiges Bauen am Karlsruher Institut für Technologie. Sie ist Alumni des Promotionsstipendiums der Deutschen Stiftung Umwelt und promoviert zum Thema kreislaufgerechter mineralischer Produkte und ihren Einfluss auf den Planungsprozesse von Gebäuden. Parallel zu ihrer Tätigkeit als Forscherin ist sie seit 2016 angestellt für die Zukunftsagentur Rheinisches Revier, wo sie als Leiterin des Regionale Ressourcenwende in der Bauwirtschaft (ReBAU) Projektes Strategien und Konzepte für eine Circular Economy umsetzt.

ist Nachhaltigkeitswissenschaftlerin und arbeitet an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zur Nachhaltigkeitstransformation von Unternehmen und Organisationen. Seit 2011 ist sie am Centre for Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg tätig. Im Rahmen ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Frage, wie Akteur*innen, insbesondere Individuen als Change Agents zur Nachhaltigkeitstransformation u.a. der Textilindustrie beitragen können. Dabei sind ihre Schwerpunkte Individuen als Change Agents für Corporate Sustainability, nachhaltige Transformationen sowie nachhaltige Arbeits- und Organisationsformen.

hat sich durch Punk getraut ihre Leidenschaft für extreme Mode, traditionelles Handwerk und DIY zum Beruf zu machen. Nach ihrer Ausbildung zur Couture-Schneiderin und dem Modedesign-Studium arbeitete sie in den Designstudios von Vivienne Westwood in London und Italien. Sie war Leiterin des Studiengangs Modedesign an der Hochschule Hannover und lehrt an internationalen Universitäten wie der China Academy of Art, der Swedish School of Textiles oder der schottischen Robert Gordon University. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Nachhaltigkeit und Slow Fashion. Als Gründerin und Leiterin des „USE-LESS Zentrum für nachhaltige Designstrategien“ initiierte sie die Wanderausstellung "USE-LESS Slow Fashion gegen Verschwendung und hässliche Kleidung".

leitet das Fachgebiet Technik- und Umweltsoziologie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus – Senftenberg und ist Mitarbeiterin am Fraunhofer IZM. Sie war zuvor Professorin für transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung an der TU Berlin. Sie forscht unter anderem zu soziotechnischem Wandel, (nicht)nachhaltigen Produktions- und Konsumsystemen sowie sozialer Innovation. Mit der Hans Sauer Stiftung baut sie seit 2020 das transdisziplinären Forschungsthema und Netzwerk „Circular Society“ auf, das die Erweiterung der Circular Economy-Debatte auf den Wandel gesellschaftlicher Verhältnis und die Partizipation der Gesellschaft zum Ziel hat.

ist Innovation Strategist mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz (KI) bei Indeed Innovation. Er entwickelt Innovationskonzepte und -strategien, leitet den Arbeitskreis Innovation im Hamburger Branchencluster Life Science Nord und analysiert Einsatzmöglichkeiten von KI in der Kreislaufwirtschaft.

hat einen Bachelor-Abschluss in Computer- und Kommunikationstechnik der American University of Beirut und war 4 Jahre lang als Solution Developer bei Dar Al Handasah tätig, wo sie hauptsächlich Web-Lösungen mit ASP.net entwickelte. Vor ihrer Festanstellung absolvierte sie 2014 ein Praktikum an der Technischen Universität Dresden und 2015 ein weiteres bei Ericsson. Seit 2019 arbeitet sie für die University of East London und Techbuyer im Rahmen einer Wissenstransferpartnerschaft (KTP) an einem Tool zur Modellierung der Energieeffizienz von Servern.

ist seit 2020 als Geschäftsführer bei der Madaster Germany GmbH tätig. Madaster ist die globale Onlineplattform, die den zirkulären Einsatz von Produkten und Materialien in der Bauwirtschaft ermöglicht. Nach dem Studium der Politik und Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz und Urban Environmental Management an der Wageningen University sowie einem Forschungsaufenthalt an der University of Virginia schrieb er seine Dissertation zum Thema „Life Cyle Management in the Built Environment” am Lehrstuhl für Nachhaltigkeitsmanagement und Betriebliche Umweltökonomie an der Technischen Universität Dresden. Anschließend war er im Bereich Immobilien- und Unternehmensbewertung bei PwC in Berlin und Brüssel tätig.

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Informatik der Hochschule Ruhr West (HRW). Dort leitet er das Arbeitspaket Qualifizierungsbedarfe im Projekt Prosperkolleg, welches die Transformation zur Zirkulären Wertschöpfung in der Region Emscher-Lippe und in NRW untersucht. Paul Szabó-Müller arbeitete mehrere Jahre am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie der RWTH Aachen. Dort unterstützte er zuletzt als externer Referent Prof. Dr. Martina Fromhold-Eisebith bei ihrer Arbeit als Beirätin im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und arbeitete unter anderem am WBGU-Hauptgutachten „Unsere gemeinsame digitale Zukunft“ mit.

ist Doktorandin am Institut für Strategisches und Internationales Management der TU Hamburg und forscht zu gesellschaftlichen Herausforderungen im Kontext kontroverser technologischer Entwicklungen (rund um Big Data und KI) und ökologischer Probleme (rund um Abfallmanagement und Circular Economy), indem sie die strategischen und diskursiven Praktiken von Organisationen und das Zusammenwirken verschiedener Akteure (z.B. Multi-Stakeholder-Initiativen) untersucht.

erhielt 2009 einen Bachelor-Abschluss in International Development mit Schwerpunkt Wirtschaft von der University of East Anglia und 2019 den Master von der Northumbria University in Recht mit Schwerpunkt Datenschutz und Information Governance. Er arbeitet seit 2009 als technischer Projektmanager, hauptsächlich in den Bereichen Softwareentwicklung und Informationssicherheit. Seit 2017 ist er bei Techbuyer als Group IT Director tätig. Dort führte er bereits verschiedene IKT-Sanierungsprogramme und -Lösungen ein, die sowohl Rechenzentren als auch Endnutzer*innen unterstützen.

ist seit 2010 als Professor für Nachhaltigkeitsmanagement und seit 2012 als Vizedekan zuständig für Forschung der umwelt-, regional- und bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz tätig. Seine Forschungsinteressen umfassen die Themen strategisches Nachhaltigkeitsmanagement, Nachhaltigkeitsbewertung, Circular Economy und Sustainable Innovation. Er wurde 2016 als DuPont Young Professor und 2017 als bester Doktoratsbetreuer der Universität Graz mit dem Seraphine-Puchleitner-Preis ausgezeichnet.

ist Direktor des Instituts für Strategisches und Internationales Management der TU Hamburg. Seine derzeitigen Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf strategisches Management und Organisationsstudien, insbesondere auf Fragen der sozialen Konstruktion moderner Informations- und Kommunikationstechnologien und deren Beziehungen zu strategischen Praktiken und Prozessen in Organisationen. Empirisch interessiert er sich u.a. für qualitative Prozessforschung in Kontext digitaler und ökologischer Verantwortung.

ist Professor für Energiemanagement und Energiedienstleistungen am Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft der Hochschule Ruhr West in Bottrop und Mülheim an der Ruhr. Als gelernter Industriekaufmann und Diplom-Ökonom lehrt und forscht er u. a. zu aktuellen Fragen zu Energiewirtschaft und Energiewende, Energieeffizienz und Energiedienstleistungen sowie zu den Transformationsprozessen und politisch-administrativen Rahmenbedingungen in den Bereichen Klimaschutz und Circular Economy (zirkuläre Wertschöpfung).